Zürich, Schweiz, 05.06.2024 (lifePR) – Auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse stand ein aktuelles Thema im Mittelpunkt: die Verwendung von Künstlicher Intelligenz in der Schreibszene. Zu Beginn des Jahres 2023, noch in den letzten Zügen ihres Erstlingswerks, hatte die Schriftstellerin Sabine Mayr die Idee für ihren zweiten Roman „Sakura – KIrschblüte“, der nun erscheint. Die Geschichte handelt von dem jungen Schriftsteller Stefan, der nach zwei Bestseller-Erfolgen unter einer Schreibblockade leidet und sich unter dem persönlichen Druck und dem seines Verlages entscheidet, sich von einer Schreib-KI zu einem weiteren Erfolgsroman verhelfen zu lassen. Während seiner Recherchereise in Japan verliebt er sich dort in eine schöne Japanerin. Im Verlauf des Romans werden die Parallelen zwischen der äußeren Rahmenhandlung und dem Text, den die KI schreibt, immer deutlicher. Dieser Text wird geschickt als „Story in der Story“ eingeflochten Das Ende ist überraschend und regt zum Nachdenken an. „Sakura – KIrschblüte“ ist keine technische Science-Fiktion-Story, sondern vielmehr ein psychologisch tiefgründiger Gegenwartsroman, der möglicherweise am Ende eine Anlehnung an eine Dystopie aufweist. Der Einfluss der digitalen Virtualität und zahlreicher Algorithmen auf unser reales Leben wird hinterfragt. Mayr selbst bezeichnet sich als digitalen Saurier. Ursprünglich Ärztin, hat sie sich in der Mitter ihres Lebens ihren Kindheitstraum erfüllt und ist nun auch Schriftstellerin geworden. Mit ihrem zweiten Buch „Sakura – KIrschblüte“ erforscht sie die Frage „Mensch versus Maschine“ im Kontext von „Menschlichkeit versus Perfektionismus“.