Ergersheim, 14.12.2023 (PresseBox) – VR: Herr Snel, Ihr Werdegang bei MEKRA Lang ist beeindruckend. Wie hat Ihre Reise bei uns begonnen?
Jan Snel: Es war eine Kombination aus Zufall und gezieltem Netzwerken. Nach meinem Studium bin ich durch einen Freund, den ich in Südafrika kennengelernt habe, zu MEKRA Lang gekommen. Mein Interesse und meine Diplomarbeit bei einem wichtigen Lieferanten haben schließlich dazu geführt, dass ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und ein Jobangebot erhielt. Seitdem habe ich verschiedene Stationen durchlaufen und war unter anderem für die Akquisition von DAF als Kunden verantwortlich.
VR: Was treibt MEKRA Lang an, wenn es um Innovation geht?
Jan Snel: Unsere Leidenschaft für Innovation basiert darauf, die Bedürfnisse unserer Endkunden genau zu verstehen und darauf basierend Lösungen zu entwickeln. Als Zulieferer mit Schwerpunkt auf der Nutzfahrzeugindustrie konzentrieren wir uns darauf, spezifische Lösungen für eine diverse Fahrzeugpopulation zu schaffen. Dies bedeutet, unsere Kunden und ihre Anwendungen tiefgehend zu kennen, um einen echten Mehrwert zu schaffen.
VR: Wie geht MEKRA Lang mit den Herausforderungen im Bereich autonomes Fahren um?
Jan Snel: Wir sehen uns in einer Welt, in der es keine hundertprozentige Sicherheitsgarantie gibt, doch wir streben danach, durch strikte Prozesse und Normen das Risiko so gering wie möglich zu halten. Wir sind stolz darauf, bei der Entwicklung und Vermarktung von elektronischen Lösungen wie kamerabasierten Sichtsystemen führend zu sein, welche im Bereich des autonomen Fahrens zukünftig als Informationsquelle dienen werden. Die spannendste Teamarbeit erlebte ich bei der Entwicklung dieser Systeme, die seit 2000 Teil unserer Strategie sind.
VR: Welche strategischen Entscheidungen stehen aktuell bei MEKRA Lang im Fokus?
Jan Snel: Wir stehen in direktem Kontakt mit Schlüssellieferanten für Bildsensoren, was für unsere strategischen Entscheidungen entscheidend ist. Unsere F&E arbeitet an den Grundlagen für unsere zukünftigen Produkte, und wir bereiten uns auf die Einführung der neuen E/E-Architektur vor, um die Anfragen unserer Kunden in den kommenden Jahren bedienen zu können.
VR: Wie sieht MEKRA Lang die Zukunft der nachhaltigen Mobilität?
Jan Snel: Die ökologischen Vorteile, die elektronische Sichtsysteme (Kameras) bieten, sind signifikant. MEKRA Lang passt sich an, um sicherzustellen, dass unsere Technologien zur nachhaltigen Mobilität beitragen. Wir sehen unsere Rolle als Gestalter, die mit innovativen Lösungen die Transformation der Branche ermöglichen.
VR: Welche Bedeutung haben Partnerschaften für MEKRA Lang in der Entwicklung von Technologien für autonomes Fahren?
Jan Snel: Partnerschaften sind für uns essenziell. Als Nischenanbieter in der Nutzfahrzeugindustrie hängt unser Erfolg von der Zusammenarbeit mit Entwicklungspartnern ab. Wir sind beispielsweise eng mit Unternehmen wie Solextrix verbunden, die sich auf Bildverarbeitungssoftware spezialisieren. Diese Kooperationen ermöglichen es uns, branchenführende Innovationen zu liefern.
VR: Wie geht MEKRA Lang mit der zunehmenden Bedeutung von Software in Fahrzeugen um?
Jan Snel: Die Softwareentwicklung nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Wir sind darauf vorbereitet, die damit verbundenen Herausforderungen anzugehen und entwickeln bereits Konzepte für die neue E/E-Architektur, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
VR: Und zum Schluss noch zwei Fragen: Wie steht es um die globalen Auswirkungen der Innovationen im Bereich des autonomen Fahrens von MEKRA Lang?
Jan Snel: Die Auswirkungen sind weitreichend. Wir gestalten unsere Strategie so, dass sie auf unterschiedliche rechtliche, kulturelle und infrastrukturelle Gegebenheiten weltweit eingeht. Es ist ein globaler Ansatz, der lokale Anpassungen erfordert, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
VR: Und abschließend: Welche Botschaft möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Jan Snel: Wir müssen heute die Weichen für morgen stellen. Bei MEKRA Lang schaffen wir nicht nur innovative Produkte, sondern gestalten proaktiv die Zukunft der Mobilität. Mit Engagement, Leidenschaft und dem Willen zur Innovation werden wir unsere Vision einer nachhaltigen und technologisch fortschrittlichen Zukunft verwirklichen.