Adelaide / Lauterach, 29.08.2025 (PresseBox) – Das aCentauri Solar Racing Team der ETH Zürich hat die World Solar Challenge in Australien auf Platz 11 von insgesamt 28 Teams in der Kategorie „Challenger“ beendet. Die Studierenden bewältigten die rund 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide in sechs Tagen – und das unter durchgehend anspruchsvollen Wetter- und Streckenverhältnissen im australischen Winter. Gebrüder Weiss unterstützte das Team erneut als offizieller Logistikpartner.
„Platz 11 zeigt, wie gut das Team mit den Herausforderungen des diesjährigen Rennens umgegangen ist – eine tolle Leistung“, so Tracy van Arend, Niederlassungsleiterin Gebrüder Weiss Adelaide. Sie empfing das ETH-Team gemeinsam mit Sharon Young, Projekt- und Prozessmanagerin bei Gebrüder Weiss Australien an der Ziellinie. „Es war spannend, das Rennen zu verfolgen und mit dem Team mitzufiebern. Auch wenn wir als Logistikpartner das Renngeschehen nicht direkt beeinflussen, sorgen wir mit passgenauer Logistik dafür, dass das Fahrzeug rechtzeitig in Australien ist und genügend Zeit für Training und Vorbereitung bleibt. Das ist uns auch dieses Mal wieder gelungen“, ergänzt Sharon Young.
Nach dem Rennen übernimmt Gebrüder Weiss nun auch den Rücktransport des Solarautos samt Equipment nach Europa. Die maßgeschneiderte Logistiklösung umfasst den Transport per Seefracht und umfangreiche Zollabfertigungen. Ein Lkw bringt das Solarfahrzeug dann zurück zum Technopark Zürich.
Herausfordernde Rahmenbedingungen im australischen Winter
Das Rennen fand erstmals im australischen Winter statt. Die Studierenden mussten sich auf kühlere Temperaturen und veränderte Lichtverhältnisse einstellen, was Anpassungen im Energiemanagement und der Tagesplanung erforderte. Am dritten Renntag meisterte das Team zusätzlich eine technische Panne: Der Tempomat fiel aus und eine Windböe riss ein Teil der linken Radverkleidung ab. Beides konnte jedoch schnell repariert werden, sodass das Fahrzeug kurze Zeit später wieder einsatzbereit war.
„Die besonderen Umstände in diesem Jahr haben uns gefordert, aber auch gezeigt, wie belastbar unser Team und Fahrzeug sind“, so Clara Nörenberg, Team Managerin bei aCentauri. „Wir haben unsere Strategie angepasst und bewiesen, dass Solarmobilität auch unter anspruchsvollen Bedingungen funktioniert.“
Das aCentauri Solar Racing Team blickt bereits nach vorn: Bei der nächsten World Solar Challenge in zwei Jahren wollen die Studierenden erneut teilnehmen – mit einem optimierten Fahrzeug und dem Ziel, unter die Top Ten zu fahren.
Hintergrundinformationen zu diesem und weiteren Projekten von Gebrüder Weiss im Bereich „Zukunft der Mobilität“ finden Interessierte unter: https://www.gw-world.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit/zukunft-der-mobilitaet oder auf den Social-Media-Kanälen des Logistikers.