Nürnberg, 13.10.2025 (lifePR) – Immer häufiger verursachen Unwetter teure Schäden am Eigenheim. Nur wer eine umfassende Absicherung für sein Wohngebäude hat, ist vor finanziellen Folgen gut geschützt. Die Stiftung Warentest hat die Angebote am Markt untersucht und die besten Tarife ausgezeichnet.
Die Stiftung Warentest Finanzen hat in der Oktoberausgabe einen umfangreichen Test zu Wohngebäudeversicherungen veröffentlicht. Dabei kamen 196 Angebote von 74 Versicherern auf den Prüfstand. Untersucht wurde jeweils der Vierfachschutz gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Elementargefahren. Bewertet wurde der Grundschutz mit 70 Prozent. Dieser sollte keine Kürzung bei grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls, Aufräum- und Abbruchkosten, Bewegungs- und Schutzkosten, Mehrkosten durch behördliche Auflagen, Dekontaminationskosten und Überspannungsschäden durch Blitz enthalten. Zu 30 Prozent flossen Zusatzleistungen in den Test ein, zum Beispiel Hotel- und Sachverständigenkosten, Rauch und Rußschäden, Ableitungsrohre und Schutz bei Versichererwechsel. Mit dem höchstvergebenen Qualitätsurteil „Sehr gut (0,6)“ wurde der best-Tarif der uniVersa ausgezeichnet. Er sieht ein einfaches Wohnflächenmodell zur Berechnung des Beitrags vor, welches bei einer richtigen Angabe der Quadratmeterzahl automatisch einen wichtigen Unterversicherungsverzicht beinhaltet. Der Schutz lässt sich um verschiedene Bausteine optional erweitern, etwa um eine Best-Leistungs-Garantie mit All-Risk-Deckung oder für Photovoltaik-, Solar-, Geothermie und Wärmepumpenanlagen. Zudem werden vier Selbstbeteiligungsstufen angeboten, über die sich der Beitrag zwischen zehn und 35 Prozent reduzieren lässt.