Holzkirchen, 17.09.2024 (PresseBox) – Satte 25 Prozent Plus seit Jahresbeginn – Die Rekordjagd bei Gold geht weiter.
Mit seinem 22. Allzeithoch des Jahres 2024 stand der Goldpreis am vergangenen Freitag kurz vor der 2.600 US-Dollar-Marke. Das bedeutet einen Preisanstieg von knapp 3 Prozent innerhalb einer einzigen Woche.
Die Vergangenheit zeigt – auf Zinssenkung kann Preisanstieg bei Gold um 6 Prozent folgen
Ein wesentlicher Treiber für den aktuellen Run auf das Edelmetall ist die Zinssenkung der EZB sowie die weit verbreitete Erwartung der Anleger, dass die US-Notenbank (Fed) diesem Kurs in dieser Woche folgen wird.
Auch wenn eine Zinssenkung bereits größtenteils eingepreist ist, bleibt Gold aufgrund seiner historisch starken Performance in Niedrigzinsphasen ein attraktives Investment.
In den letzten 25 Jahren hat sich eine klare Korrelation gezeigt:
Eine Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) um 0,25 Prozentpunkte führte in der Vergangenheit durchschnittlich zu einem Goldpreisanstieg von etwa 6 Prozent. Sollte die Fed die Zinsen in den kommenden Monaten gar um mehr als 0,25 Prozentpunkte senken, könnte der Goldpreis ein neues Hoch von über 3.000 US-Dollar erreichen.
Stabilität bei Gold auch durch hohe Nachfrage im Osten
Neben der Zinspolitik der Notenbanken treiben nach wie vor auch geopolitische Unsicherheiten und die verstärkte Nachfrage durch Zentralbanken den Goldpreis an. Länder wie die Türkei, Indien und China gehören zu den größten Käufern des Edelmetalls.
Allein die Türkei erwarb im ersten Halbjahr 2024 insgesamt 44,7 Tonnen Gold.
Die Türkei hat kürzlich die Aufnahme in die Staatengruppe BRICS beantragt, die stetig wächst und sich als Gegengewicht zum Westen positioniert.
Diese Länder setzen unter anderem verstärkt auf Gold, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar langfristig zu verringern. Diese Käufe geben dem Goldpreis zusätzlich Stabilität und bieten Anlegern solide Gründe, auch bei steigenden Preisen weiterhin auf das Edelmetall zu setzen.
Sicherheit und Vermögensaufbau mit Gold und Silber
Besonders in unruhigen Zeiten spielen Überlegungen darüber, was geschehen könnte, wenn alle Besitztümer an Wert verlieren, eine bedeutende Rolle.
Dass Gold seit Jahrzehnten als sicherer Hafen auch und vor allem in Krisenzeiten gilt, hat sich inzwischen auch in der jüngeren Generation herumgesprochen.
Niedrige Zinsen verringern außerdem die Opportunitätskosten für zinslose Anlagen wie Gold und steigern die Attraktivität des Metalls trotz steigender Preise.
Mit der Möglichkeit, Preisschwankungen mit dem Switchen von Gold in Silber und umgekehrt zu nutzen, können Kunden bei Auvesta ihr Vermögen nicht nur schützen, sondern auch sehr einfach vermehren.
„Bei Edelmetallen gibt es zusätzlich die Möglichkeit, durch den Online-Handel jederzeit Gold zu verkaufen und dafür Silber zu kaufen. Also von Preisschwankungen zu profitieren und physisches Eigentum aufzubauen. Viele Auvesta-Kunden nutzen diese Möglichkeit; wir nennen es „Switch“. Edelmetalle liegen also nicht nur einfach in der Schublade oder im Hochsicherheitslager herum, sondern können durch den strategischen Handel online einfach aufgebaut werden.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG