Utting, 07.10.2024 (lifePR) – Jeder rechnet damit, mal krank zu werden. Doch haben Sie sich auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn Sie sehr lange krank werden, möglicherweise monatelang? Wie ist das finanziell abgesichert? Die Frage betrifft Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen genauso wie Selbstständige und Freiberufler.
Eine lange Krankheit, die möglicherweise sogar in eine Berufsunfähigkeit mündet, kommt gar nicht so selten vor, wie viele meinen. Jeder Vierte wird laut Statistik im Laufe seines Arbeitslebens mit einer Berufsunfähigkeit konfrontiert, zitiert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) eine Datenanalyse. Logischerweise sind alle Betroffenen sehr lange krank, bevor sie als berufsunfähig eingestuft werden und können in dieser Zeit nicht mehr arbeiten gehen. Psychische Erkrankungen sind mit fast 30 Prozent der Hauptgrund, warum Menschen vorzeitig ihren Job aufgeben müssen, eine Krebserkrankung liegt auf Platz zwei der Ursachen. Fast ebenso viele scheiden wegen Leiden am Bewegungsappart aus dem Beruf aus. Und die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass auch immer wieder neue Erkrankungen hinzukommen können, die Menschen arbeitsunfähig machen, weil sie zum Beispiel an Long-Covid leiden.
Eine lange Krankheit birgt ein finanzielles Risiko. Angestellte genießen zwar zunächst Lohnfortzahlungen ihres Arbeitgebers und das Krankengeld der gesetzlichen Krankenkasse – doch das kann zu gering sein, wenn hohe monatliche Ausgaben zu bestreiten sind oder wenn das monatliche Einkommen fest verplant ist, etwa wegen der Ratentilgung eines Immobilienkredits.
Eine private Krankentagegeldabsicherung kann für manche sinnvoll sein. Und wenn es gar kein Zurück in den Job gibt, sollten Sie einen umfassenden Berufsunfähigkeitsschutz besitzen. Darum müssen Sie sich selbst kümmern. Erfahren Sie im folgenden Ratgeber alles rund um Krankengeld und Krankentagegeld, was beim Übergang zur Berufsunfähigkeit zu beachten ist und wann die Berufsunfähigkeitsversicherung greift.
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