Essen, 13.12.2023 (PresseBox) – Prof. Dr. Julia Frohne und die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR) gehen ab Januar 2024 getrennte Wege. In der Führung der regionalen Wirtschaftsförderung bestehen unterschiedliche Vorstellungen zur weiteren strategischen Ausrichtung der BMR bei Aufsichtsrat und Geschäftsführerin. Die Trennung erfolgt in gegenseitigem Einvernehmen.
Prof. Dr. Frohne führte die BMR seit August 2021 als Vorsitzende der Geschäftsführung durch ereignisreiche Zeiten. Trotz Corona-Pandemie und Energiekrise entwickelte sie das Themenspektrum der regionalen Wirtschaftsförderung weiter. Wasserstoff steht seitdem ganz oben auf der regionalen Agenda.
Die Themen Wissenstransfer und Fachkräftemangel machte sie zur Chefinnensache. Als Professorin für Kommunikationsmanagement setzte sie starke Akzente für das regionale Standortmarketing der Metropole Ruhr. Der gemeinsame Auftritt der Metropole Ruhr auf der EXPO REAL zeugt durch Größe und Geschlossenheit von einem neuen Selbstbewusstsein. Mit der Innovation Bridge Netherlands knüpfte sie neue enge Beziehungen zu einem wichtigen Zielmarkt der Region.
„Wir danken Frau Prof. Dr. Frohne für die wertvollen Akzente, die sie dank ihrer großen Erfahrung im Marketing setzen konnte“, so Thomas Eiskirch, Vorsitzender des Aufsichtsrates der BMR und Oberbürgermeister der Stadt Bochum. „Mit dem Blick der Wissenschaftlerin war sie die Richtige in schwierigen Umbruchzeiten, um die Wirtschaftsförderung in der Metropole Ruhr weiter zu entwickeln. Klar in der Analyse und mit dem Mut, auch neue Wege zu gehen. Die Metropole Ruhr kann als ganze Region selbstbewusst auftreten, dafür steht Frau Prof. Dr. Frohne.“
„Wirtschaftsförderung ist ein breites und facettenreiches Feld. Hier mit den Akteuren in der Region und mit den Mitarbeitenden der BMR neue Handlungsfelder für das Ruhrgebiet zu entwickeln, war immens vielfältig und hat mir großen Spaß gemacht. Ich bin stolz auf das Erreichte und verlasse die BMR und ein gut aufgestelltes Team, um der vom Aufsichtsrat angestrebten Ausrichtung nicht im Weg zu stehen“, sagt Prof. Dr. Frohne.
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