Hamburg, 11.07.2024 (PresseBox) – Der global aktive Vermögensverwalter Sprott ist der Ansicht, dass sein vor Kurzem aufgelegter Fonds, der physisches Kupfer kauft und verkauft, zu klein ist und sein wird, um Auswirkungen auf die globale Verfügbarkeit des Industriemetalls Nummer Eins zu haben. In der Vergangenheit hatte es heftige Diskussionen um ähnliche Produkte gegeben.
Der Sprott Physical Copper Trust (ISIN CA85210C1005) nahm den Handel an der Börse Toronto erst im Juni auf. Er hält bereits 10.000 Tonnen des roten Metalls in verschiedenen Lagerhäusern vor allem in Asien. Jetzt will Sprott weitere 500 Mio. Dollar aufnehmen, um damit bei aktuellen Preisen rund 50.000 Tonnen Kupfer zu erwerben.
In der Vergangenheit gab es große Kontroversen um solche Investmentvehikel. Schon vor 12 Jahren richteten sich Vertreter des produzierenden Gewerbes in den USA an die SEC (Securities and Exchange Commission) und versuchten sogar vor Gericht zu verhindern, dass ähnliche Kupferfonds von damals JPMorgan Chase & Co. und BlackRock aufgelegt werden konnten. Als Argument führte man an, dass diese Investmentprodukte die Verfügbarkeit des Industriemetalls verringern und damit zu einer Verknappung und Preissteigerungen beitragen würden. Schlussendlich setzten weder Blackrock noch JPMorgan ihre Pläne um.
Jetzt mehr erfahren:
Sprott Kupferfonds: Keine Auswirkungen auf die Verfügbarkeit des Industriemetalls?
Jetzt die wichtigsten Rohstoff-News direkt ins Postfach!Folgen Sie Goldinvest.de auf X (Twitter)!
Risikohinweis: Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Laut §34 WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien einiger der erwähnten Unternehmen halten könnten und somit ein Interessenskonflikt bestehen könnte. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, direkt oder indirekt bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben ist. Zumal die GOLDINVEST Consulting GmbH in diesem Fall für die Berichterstattung zum erwähnten Unternehmen entgeltlich entlohnt wird.