Utting, 04.11.2025 (lifePR) – Wenn die Seele dauerhaft krank ist, ist Hilfe angesagt. Depressionen, Burn-Out oder Angstzustände sind genauso wie eine Erkältung und Rückenleiden behandlungsbedürftig. Die Krankenkassen übernehmen umfangreich Kosten für verschiedene Arten von Psychotherapien. Allerdings hat es sich inzwischen herumgesprochen – und mancher hat es möglicherweise auch leidvoll erfahren –, dass die Wartezeiten, um einen Therapieplatz zu erhalten, sehr lang sind, zuweilen bis zu sechs Monate oder sogar länger. Das trifft insbesondere auch Kinder und Jugendliche, die zunehmend starken Therapiebedarf haben – vor allem seit der Corona-Pandemie. Vor diesem Hintergrund spielt das Thema Kostenerstattungsverfahren eine große Rolle: Die Möglichkeit, einen Therapeuten oder eine Therapeutin ohne Kassenzulassung, also in einer Privatpraxis, aufzusuchen und sich die Kosten von der Kasse erstatten zu lassen. Wir haben uns genau angeschaut, unter welchen Voraussetzungen dieser Weg eine Möglichkeit für Betroffene sein kann.
Um Versicherten möglichst schnell Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe zu bieten, gibt es diverse Angebote: Die psychotherapeutische Sprechstunde, eine Akutbehandlung, Online-Therapien oder unterstützende Angebote der Krankenkassen. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in diesem Text. Lernen Sie auch die verschiedenen Therapieformen kennen, was die Kassen in welchem Umfang bezahlen und wie Sie einen Therapeuten oder eine Therapeutin finden.