Sind Frauen Mangelware im Handwerksberuf?

Bonn, 25.06.2024 (lifePR) – Der Handwerksberuf, ein traditionell verwurzelter und zugleich innovativer Wirtschaftsbereich in Deutschland, erfährt derzeit einen bedeutenden Wandel. Während Frauen in vielen anderen Branchen bereits stark vertreten sind, liegt ihr Anteil im Handwerk noch immer bei nur 10,8 % laut Destatis. Doch diese Zahl beginnt sich zu ändern, da immer mehr Frauen die vielfältigen Möglichkeiten und das kreative Potenzial des Handwerks für sich entdecken.

Die Attraktivität vom Handwerksberuf steigt stetig, insbesondere für Frauen, die nach unternehmerischer Freiheit, flachen Hierarchien und familienfreundlichen Arbeitsbedingungen suchen. Der Handwerksberuf bietet nicht nur die Möglichkeit, eigene Ideen zu verwirklichen und innovative Lösungen zu entwickeln, sondern auch eine Plattform, um direkt zum wirtschaftlichen Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen beizutragen. Die Zahl der Handwerksmeisterinnen und der von Frauen gegründeten Betriebe nimmt erfreulicherweise zu.

Frauen bringen frischen Wind und neue Perspektiven in den Handwerksberuf. Sie kombinieren traditionelle handwerkliche Fähigkeiten mit modernem Unternehmergeist, was zu einer bemerkenswerten Dynamik in der Branche führt. Jede vierte Betriebsgründung im Handwerk wird mittlerweile von einer Frau durchgeführt, ein klares Zeichen für den wachsenden Einfluss und die zunehmende Anerkennung, die Frauen in dieser Branche genießen.

Die Übernahme eines Handwerksbetriebs stellt eine anspruchsvolle, aber lohnende Herausforderung dar. Es ist ein Schritt, der sowohl Freiheit als auch Verantwortung mit sich bringt. Zukünftige Inhaberinnen müssen sich nicht nur mit den handwerklichen Aspekten auseinandersetzen, sondern auch die finanziellen und steuerlichen Verpflichtungen eines Unternehmens verstehen und meistern. Hier zeigt sich der Vorteil, wenn ein strategischer Berater ins Spiel kommt und den Übergangsprozess begleitet und unterstützt.

Die Rolle der Digitalisierung im "Handwerksberuf" kann nicht unterschätzt werden. Moderne Technologien und digitale Geschäftsprozesse sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg und die Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Sie bieten neue Wege für Marketing und Vertrieb und verbessern die Effizienz und Reichweite eines Handwerksbetriebs erheblich. Frauen im Handwerk nutzen diese Technologien zunehmend, um ihre Betriebe wettbewerbsfähig zu halten und innovative Dienstleistungen anzubieten.

Eine sorgfältige Planung der Unternehmensnachfolge ist essentiell für die langfristige Stabilität und den Erfolg eines Handwerksbetriebs. Dies umfasst nicht nur die betriebswirtschaftlichen Aspekte, sondern auch die Weiterführung des bestehenden Kundenstamms und die strategische Ausrichtung für die Zukunft. Die Expertise spezialisierter Berater kann hierbei einen erheblichen Unterschied machen, indem sie die neuen Inhaberinnen dabei unterstützen, eine klare Vision und einen umsetzbaren Plan zu entwickeln.

Thorsten Luber, Gründer und Geschäftsführer von Luber Consulting, betont die Bedeutung einer umfassenden und strategischen Herangehensweise: „Durch die Komplexität der vielen Aufgaben besteht die Gefahr, dass man schnell den Gesamtüberblick verlieren kann. Da fachlich gesehen nahezu alle Themen gleichzeitig vom Verstand und vom Herzen verarbeitet werden müssen, ist hier ein strategischer Sparring-Partner ein praktischer Helfer. Gerade zu diesen Themen habe ich über viele Jahre hinweg eine Expertise entwickeln können, die in Kombination mit dem Unternehmensnachfolger sehr zielführend und optimal funktioniert.“

Der "Handwerksberuf" in Deutschland steht an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der Frauen eine immer wichtigere Rolle spielen. Ihre Fähigkeiten, kombiniert mit einem modernen unternehmerischen Ansatz, sind ein wesentlicher Bestandteil für die Zukunft des Handwerks und die wirtschaftliche Stärke des Landes.

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