Selber machen

Utting, 16.10.2024 (lifePR) – Einerseits versuchen viele Hersteller genau dies durch alle möglichen Tricks zu verhindern, doch andererseits ermöglicht das Internet jedem Laien auf unkomplizierte Weise Fertigkeiten zu erlangen. Egal ob Handwerkertätigkeiten beim Renovieren oder Reparaturen aller Art – auf YouTube findet man Tutorials zu fast jedem Problem. Weitere Seiten mit vielen Reparatur-Anleitungen sind beispielsweise selbst.de und kaputt.de. Und die weltweit größte Reparatur Community iFixit stellt auf ihrer Website mittlerweile kostenlos zigtausende Reparatur-Anleitungen zur Verfügung und verkauft Ersatzteile und Spezialwerkzeuge. Gegründet wurde iFixit 2003 in Kalifornien von den Studenten Kyle Wiens und Luke Soules, die für die Reparatur eines defekten iBooks weder beim Hersteller noch sonst irgendwo eine Anleitung fanden. Deshalb nahmen sie die Sache selbst in die Hand, zerlegten das Gerät und dokumentierten alle Schritte. Seitdem haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, mit jedem neu auf den Markt kommenden Smartphone, Tablet & Co. genauso zu verfahren. Alles wird auseinandergenommen, das sogenannte "Teardown", dokumentiert und die Reparierbarkeit mit einer Note von eins bis zehn, dem Reparierbarkeits-Index, bewertet. Das Fairphone 5 erhielt beispielsweise zehn Punkte für eine sehr einfache Reparierbarkeit, während alle neueren Apple iPhones eine "weitreichende Teilekopplung und penetrante Warnhinweise" enthalten und deshalb nur auf vier Punkte kommen. Außerdem untersucht iFixit gemeinsam mit Greenpeace, ob in den Geräten gefährliche Chemikalien enthalten sind und wie gut sich Materialien recyceln lassen. Allerdings beschäftigt sich die Reparatur Community nur mit Computertechnologie. Das Innenleben von Kaffee- und Küchenmaschine bleibt den Verbrauchern leider weiterhin verborgen.

Den kompletten biallo.de Ratgeber zu diesem Thema gibt es hier: https://biallo.link/m1rxdhaq/

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