Rohstoffe – Im Konfliktfall steht der Westen mit dem Rücken zur Wand

Hamburg, 27.11.2024 (PresseBox) – Das Verhältnis der Vereinigten Staaten zur Volksrepublik China war auch unter Joe Biden nicht immer leicht. Dennoch wird auf beiden Seiten des Pazifiks damit gerechnet, dass es in der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump kaum besser werden wird. Hohe Zölle, Sanktionen und Gegensanktionen stehen im Raum und es droht ein erneuter Schlagabtausch für den das Wort Handelskrieg nicht unberechtigt sein könnte.

Gegenüber China haben die USA bereits unter Joe Biden Sanktionen erlassen. Weil China den BRICS-Partner Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützt, wurden chinesische Unternehmen, denen die Amerikaner vorwerfen, dass sie Elektronik und andere sowohl zivil (Stichwort Technologie) als auch militärisch nutzbare Güter (Dual Use) an Moskau liefern, mit Sanktionen bedacht. Diese Sanktionen treffen auch europäische Hersteller wie beispielsweise ASML, den niederländischen Produzenten von Maschinen zur Herstellung von Halbleitern der Spitzenklasse. Hier verfolgt die Regierung in Washington das Ziel, zu verhindern, dass der Zugriff auf derartige Hightech-Maschinen den Chinesen militärische Vorteile verschaffen könnte.

Dass die chinesische Regierung auf die amerikanischen Sanktionen früher oder später mit Gegenmaßnahmen reagieren wird, war zu erwarten. Inzwischen hat Beijing reagiert und wie die USA legt man den Fokus besonders auf jene Exportgüter, die als Dual-Use-Materialien angesehen werden können. Mittel der Wahl, um die USA und ihre Verbündeten möglichst empfindlich zu treffen, sind die Rohstoffe. Vor allem jene Rohstoffe, bei denen China einen besonders hohen Marktanteil hat.

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