Kappeln, 12.03.2024 (PresseBox) – Die Ostangler Brandgilde (OAB) (www.ostangler.de) hat gemeinsam mit anderen Versicherungsunternehmen die Vereint VAG Assekuradeur GmbH in Österreich gegründet. Dies ermöglicht es nicht nur Ostangler, neue Märkte zu erschließen. Auch Vermittler, die sich im Grenzgebiet zu Österreich befinden und deren Kunden für Österreich Versicherungsschutz suchen, können diese jetzt bedienen. Gleichzeitig können Versicherer aus Österreich Produkte ins Portfolio aufnehmen, die sie sonst nicht anbieten dürften.
Die Ostangler Brandgilde ist eines der ältesten, unabhängigen Sachversicherungsunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen hat seine Tätigkeiten 2021 auf den österreichischen Markt ausgeweitet und einen Assekuradeur gegründet, um seine Produkte über die Landesgrenzen hinaus zugänglich zu machen. Dazu arbeitet Ostangler mit sehr erfahrenen Partnern wie dem Zillertaler Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, dem Kieler Rück Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und der Wälder Versicherung VaG zusammen.
„Wir haben unsere Aktivitäten auf Österreich ausgeweitet, um neue Einnahmequellen zu diversifizieren und unsere Abhängigkeit von einem einzelnen Markt zu verringern. Dadurch werden wir widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen und Risiken. Wir haben nun in Österreich Fuß gefasst und wollen verstärkt Versicherer und Vermittler ansprechen“, erklärt Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender bei Ostangler Brandgilde.
Der Vorteil des Assekuradeurs ist, dass er Spezial- und Nischenprodukte gestalten und verwalten kann, die ein Versicherer in seinen Systemen nicht abbilden kann oder will. „Kleinere Versicherer dürfen in Österreich nicht alle Versicherungssparten wie z. B. die Haftpflichtversicherung anbieten und nur in bestimmten Regionen tätig sein. Gemeinsam mit der Ostangler Brandgilde können diese jetzt viele weitere Produkte in der bisherigen Region offerieren und neue Gebiete erschließen. Gleichzeitig haben Vermittler, die sich im Grenzbereich zu Österreich befinden und von Kunden vor Ort Anfragen erhalten, die Möglichkeit, diese zu bedienen“, sagt Jens-Uwe Rohwer.