Vancouver, BC, 07.10.2024 (PresseBox) – First Nordic Metals Corp. (das „Unternehmen“ oder „First Nordic“) (TSX.V:FNM, OTCQB:FNMCF, FWB: HEG0) freut sich, den Beginn eines Base-of-Till- Bohrprogramms („BoT“, am Grund des Geschiebemergels – auch bekannt als „Top-of-Bedrock“) auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Klippen („Klippen“ oder das „Projekt“) im südlichen Bereich des Gold Line-Gürtels in Nordschweden bekannt zu geben.
Taj Singh, President und CEO von First Nordic, sagt dazu: „Das Zielgebiet Klippen, das derzeit untersucht wird, stellt mit einer Länge von über 5 Kilometern eine der ausgedehntesten Gold- und Anomalien von Pathfinder-Elementen im Portfolio von First Nordic dar. Das litho-strukturelle Umfeld ist ideal für große gebirgsbildende Goldvorkommen, und die historische Exploration hat eine Goldmineralisierung identifiziert. Dies scheint aber nicht die Größe und Ausgeprägtheit der Geschiebemergelanomalie zu erklären, so dass das Explorationspotenzial hier weiterhin hoch ist. Die BoT-Bohrung ist die effektivste Methode, auf potenzielle neue Entdeckungen unter einer Geschiebemergeldecke abzuzielen, und hat sich bereits bei unserer weiter nördlich gelegenen Entdeckung Aida auf dem Projekt Paubäcken als erfolgreich bewährt. Wir freuen uns darauf, etwas später im Herbst die Ergebnisse bekannt zu geben, sowie im 4. Quartal auf mehreren Projekten im Gold Line-Gürtel die Exploration voranzutreiben.“
Explorationsprogramm 4. Quartal 2024 auf Projekt Klippen
Das Herbst-BoT-Bohrprogramm auf dem Projekt Klippen ist dazu konzipiert, die Ursprünge des Grundgesteins einer > 5 Kilometer („km“) mal 350 Meter („m“) weiten historischen Gold-, Arsen-, Kupfer- und Zink-Geschiebemergelanomalie zu untersuchen, die in der herausragenden Eisgang-Richtung orientiert ist. Das Programm wird bis zu 120 BoT-Bohrlöcher umfassen und ist dazu ausgelegt, das Grundgestein entlang einer 1 km langen Zone systematisch zu untersuchen, die nach Auswertung der geophysikalischen Daten und Eisgang-Richtung als der wahrscheinlichste Ursprung der Geschiebemergelanomalie angesehen wird (siehe Abbildung 1). Zahlreiche andere gleichzeitig auftretende Arsen-, Kupfer- und Zinkanomalien, die im Geschiebemergel-Probenahmeprogramm von 2023 identifiziert wurden, werden ebenfalls untersucht werden. Die Proben von diesen Zielgebieten wurden anhand von XRF („X-Ray Fluorescence“) analysiert, was keine Goldanalyse enthielt, aber ähnliche Ansammlungen von Pathfinder-Elementen beinhaltet.
Historische BoT- und Diamantkern-Bohrkampagnen, die von früheren Betreibern ausgeführt wurden, konzentrierten sich auf einen kleinen Bereich der anomalen Zone. Dabei wurde bei sowohl den BoT- als auch den Diamantkernbohrungen eine anomale Goldmineralisierung angetroffen. Die beobachtete Mineralisierung ist hauptsächlich in einem hoch verformten und veränderten synkinematischen Granodiorit mit einem Umfang von 4,5 km mal 0,5 km enthalten. Die Goldmineralisierung kommt vorwiegend in Form von Sulfiderzgängen vor, die aus Pyrit-, Arsenopyrit-, Chalkopyrit- und Pyrrhotit bestehen und in den am stärksten verformten Zonen des Granodiorits sowie in geringem Maße in stark verformten sedimentären und vulkanischen Einheiten entlang der Ränder des Granodiorits vorkommen. Die Mineralisierung steht in Zusammenhang mit intensiven hydrothermalen Serizit-, Carbonat-, Epidot- und Biotit-Alterationsanhäufungen, die sich seitlich in das Muttergestein erstrecken. Die Auswertung des historischen Bohrkerns hat zu dem Verständnis geführt, dass die bisher angetroffene Mineralisierung entfernt von einer größeren Mineralisierungszone unter dem Hauptbereich der Geschiebemergelanomalie gelegen sein könnte.
Über das Projekt Klippen
Das Klippen-Projekt befindet sich in einer südlichen Erweiterung des Gold Line-Gürtels in Nordschweden. Die Geologie besteht aus einer Sequenz von invertierten Beckensedimenten und mafischem Vulkangestein, das von kleinen synkinematischen granitischen Intrusionen innerhalb eines breiten, anastomosierenden strukturellen Hochdruckkorridors durchdrungen ist. Diese lithologischen Abfolgen gelten als äußerst höffig für orogene Goldlagerstätten.
Über die Geologie des Gold Line-Gürtels
Aus geologischer Sicht besteht der Gold Line-Gürtel aus einer umgekehrten vulkanisch-sedimentären Abfolge, die von kleinen prä- bis synkinematischen granitischen Intrusionen innerhalb eines breiten, anastomosierenden Strukturkorridors mit hohem Deformationsgrad durchdrungen ist. Die Lithologien sind regional zu oberen Grünschiefer- und Amphibolit-Fazies metamorphisiert; die Goldmineralisierung steht in Zusammenhang mit intensiven Serizit-, Karbonat-, Biotit- und Kalksilikat-Alterationsvergesellschaftungen und den Sulfidmineralen Pyrit, Arsenopyrit und Pyrrhotin. Der regionale Gold Line-Strukturkorridor verläuft entlang der Achse des Gürtels und weist zahlreiche Gefällesprünge, Abzweigungen und Zonen mit struktureller Komplexität auf, welche potenzielle Orte für die Dilatation und Ablagerung von goldhaltigen Flüssigkeiten darstellen. Diese lithologischen Abfolgen gelten als äußerst höffig für orogene Goldlagerstätten.
ÜBER FIRST NORDIC METALS
Das Vorzeigeprojekt des Unternehmens ist das Goldprojekt Barsele im Norden Schwedens, das in einem Joint Venture mit dem führenden Goldproduzenten Agnico Eagle Mines Limited betrieben wird. Im direkten Umfeld des Projekts Barsele verfügt FNM über sämtliche Anteile und Rechte an einer Liegenschaft in Distriktgröße mit fast 100.000 Hektar entlang des Gold Line-Greenstone-Gürtels. Darüber hinaus ist FNM in Norden Finnlands 100-prozentiger Eigentümer einer distriktgroßen Position der den gesamten Oijärvi Greenstone-Gürtel umfasst.
Im Namen des Board of Directors
Taj Singh, M.Eng, P.Eng, CPA
President & CEO, Direktor
Qualifizierter Sachverständiger
Benjamin Gelber, P. Geo., Chief Technical Director des Unternehmens, ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift NI 43-101 und übernimmt die Verantwortung für die technischen Angaben in dieser Pressemeldung.
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