München, 16.04.2024 (lifePR) –
- Durchschnittszins für Immobiliendarlehen nur 0,17 Prozentpunkte höher als Anfang Januar
- KfW-Förderungen können als Eigenkapital angerechnet werden
- Baufinanzierung mit KfW-Förderung spart im Beispiel 5.333 Euro
Die Immobilienzinsen folgen seit Wochen einer Seitwärtsbewegung: Der derzeitige Durchschnittszins liegt bei 3,31 Prozent und damit nur 0,17 Prozentpunkte höher als Anfang Januar. Die bestmöglichen Zinsen für zehnjährige Baufinanzierungen liegen aktuell bei 2,95 Prozent.
„Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen setzen ihre Seitwärtsbewegung fort“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Gleichzeitig fallen die Immobilienpreise weiterhin leicht und die staatlichen Fördertöpfe für den Bau oder Kauf eines Eigenheims sind gefüllt. Immobilieninteressierte sollten die Gelegenheit nutzen und damit die Kosten für ihr Vorhaben reduzieren. Die Zinsen für das KfW-Wohneigentumsprogramm sind unabhängig vom verfügbaren Eigenkapital. Ein KfW-Kredit wird wiederum von einigen Banken als Eigenkapital gewertet, was die Darlehenskonditionen der Baufinanzierung verbessern kann.“
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt staatliche Förderungen – unter anderem für den Kauf oder Neubau von eigengenutzten Immobilien (KfW-Wohneigentumsprogramm 124). KfW-Förderungen müssen über die finanzierende Bank beantragt werden. Banken können den KfW-Kredit als Eigenkapital anerkennen.
Baufinanzierung mit KfW-Förderung spart im Beispiel 5.333 Euro
Beim Kauf einer Bestandsimmobilie in München mit einem Objektwert von 400.000 Euro und benötigtem Nettodarlehensbetrag in gleicher Höhe müssen Kund*innen bei einer Zinsbindung über zehn Jahre mit einem Zinssatz von 3,48 Prozent rechnen.1 Die Zinskosten belaufen sich bei einem anfänglichen Tilgungssatz von drei Prozent bis zum Ende der Zinsbindung auf 116.329 Euro.
Für einen Förderkredit aus dem KfW-Wohneigentumsprogramm in Höhe von 100.000 Euro liegt der Zinssatz bei einer zehnjährigen Zinsbindung mit drei tilgungsfreien Anlaufjahren bei 3,72 Prozent. Es entstehen Zinskosten von 34.310 Euro.2 Rechnet die Bank den KfW-Kredit als Eigenkapital an und Kund*innen müssen statt 400.000 Euro nur einen Nettodarlehensbetrag von 300.000 Euro aufnehmen, können sie die Immobilie in München zu einem Zinssatz von 3,05 Prozent finanzieren. Die Zinskosten liegen nach zehn Jahren bei 76.686 Euro. Die Baufinanzierung in Kombination mit einem KfW-Kredit ist nach Ablauf der Sollzinsbindung entsprechend 5.333 Euro günstiger als ohne.
Banken vergeben bessere Zinssätze, wenn Verbraucher*innen zusätzlich zu den Nebenkosten einen Teil des Kaufpreises aus Eigenkapital finanzieren. Für einen Eigenkapitalanteil von 40 Prozent oder mehr erhalten Kund*innen die bestmöglichen Zinsen für eine Baufinanzierung.
„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“
Nach Eingabe weniger Daten zum Finanzierungsvorhaben im CHECK24 Baufinanzierung Vergleich melden sich persönliche Baufinanzierungsexpert*innen bei den Kreditinteressierten.
Per Telefon und Internet werden verschiedene Finanzierungsoptionen präsentiert. Diese werden via Screensharing direkt auf dem Computerbildschirm der Kund*innen angezeigt. Im ausführlichen Gespräch per Videoberatung oder Telefon werden Details und offene Fragen geklärt. Hierbei können bis zu fünf Personen an der Videoberatung teilnehmen. Anschließend wird aus den Produkten und Optionen von mehr als 450 Anbietern das passende Finanzierungsmodell ermittelt. Auch danach hilft die persönliche Ansprechperson jederzeit weiter, z. B. bei Fragen zum Kreditvertrag oder während der Auszahlungsphase.
1Quelle: CHECK24 Vergleichsportal Baufinanzierungen GmbH, (https://www.check24.de/…), abgerufen am 4.4.2024
2Quelle: KfW, (https://www.kfw.de/…(124)/); (https://www.kfw-formularsammlung.de/…), abgerufen am 4.4.2024