Utting, 01.08.2025 (lifePR) – Sie planen einen Urlaub in der Türkei, Polen oder Tunesien, also in einem Land, in dem der Euro kein Zahlungsmittel ist, sondern die türkische Lira, Zloty oder Dinar? In diesem Fall müssen Sie noch etwas mehr vorsorgen als bei einer Reise in ein Nachbarland mit Euro. Grundsätzlich sollten Sie sich niemals im Ausland Euros geben lassen, sondern die jeweilige Landeswährung. Das gleiche gilt beim Zahlen.
Es empfiehlt sich, vor der Reise oder auch auf der Reise, aber vor einer Geldabhebung auf der Internetseite Ihres Geldhauses nachschauen, was für das Geldabheben außerhalb der Eurozone beim Einsatz Ihrer Girocard beziehungsweise Ihrer Kreditkarte verlangt wird. In der Regel ist es günstiger die Girocard, die früher EC-Karte hieß, einzusetzen. Denn bei den Kreditkarten wird neben der allgemeinen höheren Gebühr oft noch eine Gebühr für den Auslandseinsatz fällig.
Und aufpassen: In den USA und anderen Ländern verlangen die dortigen Banken häufig noch ein Automaten-Entgelt, das sie für sich einstreichen. Das zeigen die Geldhäuser aber in der Regel an. In diesem Fall ist es ratsam, den Vorgang abzubrechen und es bei einem anderen Geldinstitut zu versuchen. Lässt sich diese Gebühr nicht vermeiden, sollten Sie lieber einen größeren Betrag abheben, weil die Gebühr – unabhängig vom Auszahlbetrag – jedes Mal verlangt wird.