Hamburg, 24.01.2024 (PresseBox) – Die Katastrophe der Hindenburg in Lakehurst am 3. Mai 1937 wäre vermeidbar gewesen, wenn der Zeppelin wie geplant mit Helium gefüllt gewesen wäre, statt mit Wasserstoff. Doch die US-Behörden hatten dem NS-Regime zuvor Lieferungen aus ihrer nationalen Heliumreserve verweigert und den Export des Edelgases untersagt. Das nicht-brennbare Helium wurde von den USA seinerzeit als strategisch relevant eingestuft. Deshalb waren die deutschen Ingenieure gezwungen, auf den hoch reaktiven Wasserstoff auszuweichen – mit den bekannten Folgen. Knapp 90 Jahre nach dem Unglück ist Helium global betrachtet mit 4,6 Mrd. USD (2023) noch immer ein wenig beachteter Nischenmarkt, aber als Kühl- und Reinigungsmittel für Hightech-Anwendungen praktisch unersetzlich und deshalb nach wie vor politisch sensibel.
Wie bei Seltenen Erden, deren Marktvolumen 2021 auf 5,3 Mrd. USD geschätzt wurde, ist nicht die Menge entscheidend, sondern die zuverlässige Verfügbarkeit zu berechenbaren Preisen. Seit die USA entschieden haben, ihre nationale Helium-Reserve in Texas nach fast 100 Jahren aufzugeben, kann der US-Staat nicht mehr dämpfend auf die Preise einwirken. Entsprechend nervös hat der Markt zuletzt auf jüngste Unterbrechungen der Lieferketten reagiert. Hochreines Helium kostet aktuell bis zu 200mal mehr als Erdgas. Jüngste Offtake-Agreements für hochreines Heliumgas wurden in den USA für Preise von 500 bis 650 USD per mcf gezeichnet. Demgegenüber handelt Erdgas aktuell nur bei rund 3 USD per mcf.
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Ausgerechnet Minnesota! Wie Pulsar Helium sich anschickt, den US-Heliummarkt aufzumischen
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