Vaduz, 26.08.2024 (PresseBox) – Die fast schon in Vergessenheit geratenen Anleihen bieten vielfältige Möglichkeiten, eine Rendite zu erwirtschaften und das Aktiendepot zu stabilisieren.
Anleihen sind ein wichtiger Baustein im Depot
Mit dem Inflationsschock nach der Covid-Ära und dem rasanten Renditeanstieg ist der Zins als Baustein im Depot wieder attraktiv geworden. Mit dem Kauf einer Anleihe schlüpft der Anleger in die Rolle des Kreditgebers – er vergibt einen Anlagebetrag dem Emittenten der Anleihe und erhält dafür eine im Voraus festgelegte Zinszahlung (sog. Kupon). Am Ende der Laufzeit erhält der Anleger zudem seinen investierten Nominalbetrag zurück. Weil es sich um Fremdkapital handelt, stellt die Bonität des Emittenten natürlich den primären Faktor bei der Auswahl dieser Papiere dar: So gelten z.B. die USA oder die Bundesrepublik Deutschland als risikofrei, während z.B. Unternehmenspapiere niedrige bis hohe Ausfallrisiken bergen können. Ein weiterer Aspekt ist die Laufzeit des Papiers: Je länger die Restlaufzeit einer Anleihe, desto größer sind in der Regel die Renditen, aber auch die Ausschläge des Wertpapiers, weil sich Zinsänderungen aufgrund des festen Kupons im Anleihekurs widerspiegeln. Wer dem Zinsänderungsrisiko ganz aus dem Weg gehen möchte, kann aber auch auf sog. Floater zugreifen und erhält damit eine sich an die jeweiligen Marktsituation anpassende Zinshöhe – genau richtig, wenn man z.B. mit steigenden Zinsen rechnet.
60/40 Portfolio als Klassiker
Der Vorteil der Anleger bei Anleiheinvestments besteht darin, planbare Zinseinnahmen zu erzielen und dabei im Voraus die Laufzeit, das Risiko und die Währung zu definieren. Gerade als Beimischung zum Aktienanteil im Portfolio kann eine Beimischung von Anleihen unterschiedlicher Emittenten und Laufzeiten das Gesamtrisiko des Depots reduzieren. Ein berühmtes Beispiel ist das 60-40-Portfolio, das aufgrund der Diversifikationseffekte langfristig eine sehr gute risikoadjustierte Performance aufweist, weil Anleihen gerade in Aktienbärenmärkten die Verluste im Depot teilweise kompensieren können.
Zinsen kassieren auf Fremdwährungen
Wer sein Geld völlig flexibel auf dem Tagesgeld belassen und dennoch für Diversifikation sorgen möchte, kann neben Anleihen, Dividenden und Optionen auch ein Währungsportfolio zusammenstellen – und das bequem und kostengünstig. Estably bietet in Kooperation mit Interactive Brokers solch ein Kontomodell und damit völlige Flexibilität. Kunden können so beliebig viele Währungen halten und neben den Kurschancen auch von Zinserträgen profitieren, die außerhalb des EU-Währungsraumes mittlerweile wieder attraktive Einnahmen ermöglichen.
Estably-Kunden haben ab sofort Zugang
Als Introducing Broker von Interactive Brokers bietet Estably seinen Kunden die volle Bandbreite an Handelsmöglichkeiten: Mehr als 150 Börsenplätze weltweit und über 1,2 Millionen Finanzprodukte stehen zur Verfügung und das ohne ein dazwischen geschaltetes Dealing-Desk. Damit sind schnelle Ausführungen garantiert – und das zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen. Auch der Bitcoin ETF steht ab sofort für den Handel zur Verfügung und eröffnet Anlegern damit nicht nur eine neue Renditequelle, sondern auch eine zusätzliche Möglichkeit, das eigene Portfolio zu diversifizieren.