Utting, 27.06.2024 (lifePR) – Börsengehandelte Geldanlagen wie Aktien, Fonds oder ETFs unterliegen Kursschwankungen. Neben der Wahl des passenden ETFs ist die Spardauer ein entscheidendes Kriterium für eine erfolgreiche Geldanlage. Um auf kurzfristige Gewinne zu spekulieren, eignen sich ETFs in der Regel nicht. Indexfonds vollziehen wegen ihrer hohen Diversifikation nur selten schnelle Kurssprünge, häufig bewegt sich der Kurs in einer überschaubaren Bandbreite. ETFs sind Dauerläufer. Auf lange Sicht spielen sie ihre Stärken voll aus. Die Kapitalmärkte tendierten bislang langfristig stetig aufwärts, was sich in den Renditen von ETFs anschaulich zeigt (siehe nächster Abschnitt).
Für Sie als Anleger heißt das: Investieren Sie nur in ETFs, wenn Sie über mehrere Jahre ansparen und Kapital aufbauen wollen. Eine Daumenregel besagt, dass man Aktieninvestments mindestens zehn Jahre halten sollte, besser sogar zwölf oder 15. Am Beispiel des MSCI World-Index zeigt sich, warum: Der Index weist innerhalb beliebiger 15-Jahres-Zeiträume keine Verluste aus – unabhängig vom Einstiegszeitpunkt.
Tipp: Terminieren Sie das Ausstiegsende nicht punktgenau. Sollten sich die Märkte gerade in einer Tiefphase befinden, drohen Verluste. Bestimmen Sie ein mehrjähriges Zeitfenster, innerhalb dessen Sie Ihre ETF-Anteile bei guter Börsenlage verkaufen können.
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