Utting, 07.10.2025 (lifePR) – Robo-Advisor bieten eine bequeme und kostengünstige Möglichkeit, Geld anzulegen. Doch wie bei jeder Form der Geldanlage gibt es nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, welche Punkte Sie bei der Entscheidung berücksichtigen sollten.
Vorteile
- Niedrige Kosten: Robo-Advisors sind in der Regel deutlich günstiger als traditionelle Vermögensverwalter, da viele Prozesse automatisiert ablaufen. Die jährlichen Gebühren liegen oft unter einem Prozent des angelegten Vermögens.
- Geringe Mindestanlagesummen: Viele Anbieter ermöglichen bereits den Einstieg mit kleinen Beträgen oder Sparplänen ab 25 Euro oder 50 Euro.
- Zeitersparnis und Bequemlichkeit: Der gesamte Prozess läuft online ab und erfordert kaum Aufwand.
- Objektive Entscheidungen: Da die Anlageentscheidungen auf Algorithmen basieren, werden emotionale Fehler, wie sie bei menschlichen Anlegern auftreten können, vermieden.
- Breite Diversifikation: Die Portfolios sind oft global und über verschiedene Anlageklassen diversifiziert, was das Risiko streut.
Nachteile
- Begrenzte Personalisierung: Für komplexe finanzielle Situationen, etwa für eine Erbschaftsplanung, ist ein Robo-Advisor oft nicht die beste Wahl.
- Fehlender persönlicher Kontakt: Es gibt bei vielen Robo-Advisors keinen menschlichen Ansprechpartner für persönliche Fragen, Empathie oder das Eingehen auf individuelle Sorgen. Manche Robo-Advisors wie Estably, Fidelity Wealth Expert oder Growney bieten nach eigenen Angaben mitterweile auch persönliche Ansprechpartner an.
- Weniger Flexibilität: Anleger haben oft wenig Einfluss auf die genaue Zusammensetzung des Portfolios.