Utting, 06.10.2025 (lifePR) – Die Geldroboter – oft einfach nur „Robos“ genannt – sind digitale Vermögensverwalter, die Anleger und Anlegerinnen bei der Geldanlage unterstützen und in ihrem Auftrag Portfolios erstellen. Dabei setzt die automatisierte Geldanlage auf klassische Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe. Zwar steckt in dem Begriff Robo-Advisor auch das Wort Advisor, also Berater. Das „Beratungsgespräch” wird bei dem Online-Vermögensverwalter jedoch an den Computer ausgelagert.
Effizienter Anlageprozess
Robo-Advisor sind deutlich günstiger als klassische (analoge) Vermögensverwalter, da sie keine Filialen betreiben und weniger Menschen beschäftigen. Die Investmententscheidungen der Robos basieren auf Algorithmen. Dies macht den Anlageprozess effizienter und kostengünstiger als beim analogen Vermögensaufbau.
Zwar gibt es bei Robos keine individuelle Beratung. Stattdessen klopft die Software des Anbieters ein paar wichtige Punkte wie Anlagezeitraum und Risikobereitschaft ab. Auf dieser Basis empfiehlt das System ein Portfolio, das zum Beispiel aus kostengünstigen Indexfonds (ETFs) zusammengestellt wird, die auf viele verschiedene Aktien und Anleihen setzen.