Flexibel bleiben und das Altersvermögen am Kapitalmarkt aufbauen

Utting, 30.01.2025 (lifePR) – Die größtmögliche Flexibilität und Renditechance haben Sie, wenn Sie Geld für eine spätere Zusatzrente am Kapitalmarkt anlegen – und sich erst später um die Verrentung kümmern. Es braucht dazu nur ein Depot und ein Verrechnungskonto. Bei Direktbanken wie ING oder Online-Brokern wie Smartbroker+ gibt es das sogar kostenfrei. Auch bei Fidelity ist die Depotführung ab 20.000 Euro investiertem Kapital gratis. “Der Aktienmarkt ist langfristig die ertragsstärkste Anlageform”, sagt Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Sie müssen das Auf und Ab der Börsen aber aushalten können. “Über einen Zeitraum von 30 Jahren war es jedoch immer sicherer am Aktienmarkt zu investieren als am Rentenmarkt”, beruhigt der Vorsorgeexperte.

Die Stiftung Warentest empfiehlt, regelmäßig in breit gestreute, weltweit investierende ETFs zu investieren.  Je mehr Aktien im Index enthalten sind, desto besser ist die Risikostreuung. ETFs bilden große Indizes wie den MSCI World Index nach und sind dadurch deutlich preiswerter als aktiv gemanagte Fonds. Günstige Aktien-ETFs haben eine Nettokostenquote von 0,25 Prozent und weniger. Anbieter wie Smartbroker+ und Fidelity bieten kostenlose ETF-Sparpläne an. Auch viele Fonds gibt es ohne Ausgabeaufschlag oder mit großzügigem Rabatt. “Altersvorsorge heißt erst einmal Vermögensaufbau – und der muss bedarfsgerecht sein”, sagt Nauhauser. “Erfolgsfaktoren bei einer Anlage am Kapitalmarkt sind breite Risikostreuung und geringe Kosten”, unterstreicht der Verbraucherschützer.

Wer plant, eine größere Summe auf einmal anzulegen, möchte allerdings nicht in einer Hochphase zu teuer einsteigen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Die Fürstlich Castellsche Bank bietet mit Step Invest eine clevere Lösung an: Das Geld fließt auf ein verzinstes Anlagekonto (5 Prozent p.a./Stand 01/25), und wird schrittweise über sechs bis zwölf Monate in Fonds des Bankhauses Castell investiert. Dadurch reduzieren sich die durchschnittlichen Kaufkosten. Je nach Betreuungsmodell fallen aber Gebühren für Depotführung oder Vermögensverwaltung an.

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