Utting, 22.10.2024 (lifePR) – Bei der Fragestellung „Haus bauen versus kaufen“ müssen Sie sich jeweils auf diverse Kostenpunkte einstellen, wobei die Höhe der Gesamtkosten einschließlich der Nebenkosten stark von Ihren individuellen Vorstellungen abhängt. Wollen Sie beispielsweise ein Haus kaufen und sind mit dem Haus samt Garten so zufrieden, wie es ist, fallen für Sie im Wesentlichen nur die Erwerbsnebenkosten sowie Finanzierungskosten und die Umzugskosten an. Wollen Sie hingegen das Haus erweitern oder energetisch sanieren, kommen diverse Kosten hinzu, die Sie auch beim Hausbau einkalkulieren müssen – etwa die Kosten für einen Bauantrag oder Rodungsarbeiten im Garten. Diese sogenannten Bau- oder Kaufnebenkosten werden von manchen Bauherren und Käufern mitunter vergessen oder zu niedrig kalkuliert, was sich sehr ungünstig auf die gesamte Baufinanzierung auswirken kann.
Wichtig zu wissen im Hinblick auf die reinen Erwerbsnebenkosten: Wenn Sie das Grundstück erwerben und unabhängig vom Kauf eine Baufirma beauftragen, zahlen Sie lediglich auf den Grundstückspreis Grunderwerbsteuer, Maklercourtage und Notar– sowie Grundbuchkosten. Erwerben Sie das Grundstück hingegen beispielsweise von dem Bauträger, der auch das Haus errichtet, zahlen Sie diese Nebenkosten bezogen auf Grundstückspreis und Hausbaukosten. Beim Hauskauf wiederum zahlen Sie diese Nebenkosten stets auf den Gesamtkaufpreis – also auf das Grundstück inklusive Gebäude.
Tipp: Wenn Sie ein Haus bauen wollen, sollten Sie hinsichtlich der Finanzierung auch auf die Nebenkosten achten. In unserem umfangreichen Ratgeber zu den Baunebenkosten finden Sie detaillierte Informationen zum Thema
Den kompletten biallo.de Ratgeber zu diesem Thema gibt es hier: https://biallo.link/m22x4q7l/
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